Berliner Treffen 2021 der Plattbodenschiffe
- von: Karin Holzapfel
Mitglieder des YCSt=Yacht Club Stößensee kamen auf die Idee, die Flensburger Rumregatta im Kleinformat auch in Berlin zu organisieren. Da ich die Eigner Peter und Lore der Luise bei Rumregatten kennengelernt habe, wurde ich nach Berlin eingeladen, als ich noch in Wedel wohnte. Eine Woche Anreise war mir aber ein bisschen zu weit.
Limfjord
- von: Hans Joachim Herbertz
Dieses Jahr fiel die Wahl auf ein weniger bekanntes Revier, den Limfjord im Norden Jütlands.
Der Limfjord erstreckt sich von Hals an der Ostsee über ca. 170 km bis nach Thyborøn im Westen. Er ist sowohl zur Ostsee als auch zur Nordsee hin schiffbar und bietet somit eine Alternative zur Passage durch den Skagerrak. Während der östliche Teil flussartig schmal nur mit engen Fahrrinnen aufwartet, besteht der westliche Teil aus ausgedehnten Seen mit einigen bewohnten Inseln. Ein hervorragendes Segelrevier, wenn man nicht unbedingt in kurzen Hosen segeln will.
Segeln auf dem Stettiner Haff
- von: Lysander Grabinski
Wir, Florian Hitsch und Lysander Grabinski, sind seit 2013 im S.V.T.. Seit einigen Jahren spielten wir bereits mit dem Gedanken mit dem H-Boot an die Ostsee zu fahren. Dieses Jahr konnten wir uns diesen Traum endlich ermöglichen. Nach rund einer Woche Vorarbeit und langem tüfteln, war am 01.07.2020 die Elektrik fertig. Eine große Unterstützung war uns dabei Thomas Szymaniak, der uns bei der Installation der Elektrik half. Als dies nun fertig war, legten wir noch am selben Tag den Mast. Somit war das H-Boot bereit den vertrauten Heimathafen zu verlassen. Jedoch fuhren wir nicht nur mit dem H-Boot zum Stettiner Haff, es begleitete uns ein Freund, aus dem SSC Odin. Dieser besitzt ein IF-Boot.
Törnbericht Kanaren 07.03.20 bis 14.03.20
- von: Frank Deißler
Schiff: Dufour 382 Grand Large von 2017 (11,23 x 3,85 x 1,90 m)
Segelreise der Ataraxia im Sommer 2019
- von: Kiera Bahl, Andreas Grabinski
Es geht los! Unser Segeltörn beginnt wie immer: mit Verspätung! Erst gegen Mittag kommen wir in Laboe los. Die Segelverhältnisse sind durchwachsen, noch herrscht bei uns beiden ein wenig Aufregung, ob wir wirklich an alles gedacht haben. Nach ein paar Stunden überwiegt die Zufriedenheit, endlich unterwegs zu sein. Am ersten Tag reicht uns ein Schlag bis in die nördliche Ankerbucht bei Maasholm. Tatsächlich verbringen wir erstmals mit unserem Boot die Nacht vor Anker, schon beim zweiten Versuch hält der neue Rocna.